Stärkung der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung der nationalen Klimapolitik
Zivilgesellschaftliche Organisationen nehmen in der nationalen und internationalen Klimapolitik wichtige Rollen u.a. als Watchdog, Vermittler sowie vertrauensvoller Akteur ein: Vielfältige Gruppen und Netzwerke begleiten Regierungen kritisch bei der Planung und Umsetzung von Klimapolitik überall auf der Welt. Um vor allem in Ländern, deren Klimapolitik starken Einfluss auf das globale Klima hat, die Arbeit der klimabewegten Zivilgesellschaft zu stärken, ist es wichtig, die folgenden Fragen möglichst genau zu beantworten:
- Wo konkret liegen aktuell die größten Herausforderungen für zum Thema Klimaschutz arbeitender NROs?
- Wie können wir die Arbeit der klimabewegten Zivilgesellschaft zukünftig besser unterstützen?
Das Projekt zielt darauf ab, gemeinsam mit Nichtregierungsorganisationen in sieben Ländern Antworten auf diese Fragen finden. Zudem sollen mögliche Ansatzpunkte für Kooperationen zur Stärkung der klimapolitischen Arbeit der vor Ort aktiven Zivilgesellschaft erarbeitet werden. Im Rahmen des Projektes wird eine Studie zu den Möglichkeiten der Beeinflussung der nationalen Klimaschutzpolitik durch zivilgesellschaftliche Organisationen erstellt.
Im Fokus des Projektes stehen die osteuropäischen Länder Ukraine und Georgien, die südamerikanischen Staaten Kolumbien und Brasilien, die asiatischen Staaten Indonesien und Philippinen sowie Uganda in Afrika.
Das Projekt wird vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland durchgeführt und von UfU als Projektpartner unterstützt. Es wird aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit finanziert.
Laufzeit
04/2017-12/2017
Kooperationspartner
Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND)
Gefördert durch
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI)
Kontakt
Franziska Sperfeld